Montag, 18. April 2011

Nippon Connection

Es ist wieder soweit! Vom 27. April bis zum 01. Mai findet die mittlerweile elfte Nippon Connection statt. Für  diejenigen unter euch, denen dieser Begriff nichts sagt: Dabei handelt es sich um eines der größten japanischen Filmfestivals überhaupt, ursprünglich von Studenten der Frankfurter Goethe-Uni ins Leben gerufen und bis heute ehrenamtlich organisiert.

Das diesjährige Festival steht natürlich im Zeichen der Katastrophen, die sich in den letzten Monaten in Japan ereignet haben. Die Veranstalter rufen zu Spenden auf und arbeiten mit der Aktion Deutschland Hilft e.V. zusammen. 

Auf jeden Fall ist das Festival einen Besuch wert. In den letzten Jahren habe ich dort immer wieder Filme gesehen, die man sonst nirgends in Deutschland zu sehen bekommt - skurril, lustig oder richtig gruselig, da ist wirklich für jeden was dabei.

Zur Homepage gehts hier
Vielleicht sehen wir uns ja dort - so long!



Montag, 11. April 2011

In the good old days

Eine Redakteurin des Filmportals Negativ hat bei Youtube ein altes Dokumentarfilmchen entdeckt, das die Produktion des ersten langen Walt Disney Trickfilms "Schneewittchen und die sieben Zwerge" im Jahr 1937 begleitete. Unglaublich, welche Arbeit darin steckt! Besonders nett: Die kreativen Methoden der Sound Designer. So einen Job hätte ich auch gern...




Mittwoch, 6. April 2011

Montag, 4. April 2011

Abschied

In einer Lebensspanne von 90 Jahren sieht und erlebt ein Mensch viel. Sich in all dieser Zeit einen offenen, humorvollen und mitfühlenden Blick auf die Welt zu bewahren, ist nicht selbstverständlich.  

Meiner Oma ist dies gelungen. 

Wir müssen uns nun von ihr verabschieden. Dankbar - für so vieles. 

Folgender Text fand sich eingerahmt in ihrem Zimmer. Sie hat ihn gelebt.



Ein Lächeln

Es kostet nichts und bringt viel ein.
Es bereichert den Empfänger,
ohne den Geber ärmer zu machen.
Es ist kurz wie ein Blitz,
aber die Erinnerung daran ist oft unvergänglich.
Keiner ist so reich,
dass er darauf verzichten könnte,
und keiner so arm,
dass er es sich nicht leisten könnte.
Es bringt Glück ins Heim,
schafft guten Willen im Geschäft
und ist das Kennzeichen der Freundschaft.
Es bedeutet für den Müden Erholung,
für den Mutlosen Ermunterung,
für den Traurigen Aufheiterung
und ist das beste Mittel gegen Ärger.
Man kann es weder kaufen noch erbitten,
noch  leihen oder stehlen,
denn es hat erst dann einen Wert,
wenn es verschenkt wird.
Wenn im Trubel des Geschehens
dein Gegenüber, sei es im Geschäft oder im Café,
zu erschöpft sein sollte,
um dir ein Lächeln zu schenken,
so lasse eines von deinen da!
Denn niemand braucht so bitter nötig
ein Lächeln wie derjenige,
der für andere keines mehr übrig hat.

(Autor unbekannt)